Zinsänderungsrisiko & FRC Modulbaukasten
Die aktuellen Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank (EZB) sollten zu einer Eindämmung der Inflation führen. Damit verbunden ist auch eine Belastung der Wirtschaft und ein neuerlicher Anstieg der Unsicherheit. Wir gehen von weiteren Zinsschritten durch die EZB aus. Die Zinslandschaft bleibt somit volatil, am kurzen und am langen Ende der Zinskurve.
Daraus abgeleitet werden in 2023 die Zinsausgaben der Gemeinden steigen und die bereits angespannte wirtschaftliche Situation weiter verschärft. Da ein Großteil der Finanzierungen variabel verzinst ist, wird das Zinsänderungsrisiko sichtbar. Dieses Risiko bzw. der Zinsanstieg sollte auch im Voranschlag und in der Mittelfristplanung berücksichtigt werden.
Haben Sie die zukünftigen Zinsbelastungen für den Voranschlag auf der Basis jeder einzelnen Finanzierung schon ermittelt? Welche Zinssätze nehmen Sie an? Hinterlegen Sie eine Zinskurve? Österreichweit kann es 2023 bei den Gemeinden zu einer Verteuerung der Zinsausgaben um rd. EUR 200 bis 300 Mio führen.
In der Regel ergeben sich dabei auch noch weitere Fragen bei der kommunalen Finanzierung. Soll ich den Zinssatz fixieren und zu welchem Zeitpunkt? Welche Laufzeiten machen Sinn? Wann soll ich meine Neuausschreibungen starten? Welche Banken kommen in Frage? Antworten dazu finden Sie in unseren Modulen, auch modular buchbar.
Mit diesen Modulen sind Sie als Gemeindeverantwortliche von operativen Tätigkeiten befreit und müssen nur die Beschlussfassungen herbeiführen.