Weitere Unterstützung für die Gemeinden
Die Teuerung hinterlässt auch bei den Gemeinden ihre Spuren. Die Erstellung der Voranschläge für 2023 hat es bereits gezeigt.
Energieausgaben ⬆️
Personalausgaben ⬆️
Zinsausgaben ⬆️
Ertragsanteile ➡️
FAZIT: Wesentliche Ausgaben steigen deutlich; Einnahmen stagnieren. Diese Schere verlangt den Gemeinden alles ab. Das hat vor kurzem auch der Österreichische Gemeindebund in einem Fachartikel berichtet (siehe unten).
Gerade rechtzeitig kommt dafür ein weiteres Unterstützungspaket für Österreichs Gemeinden: 1 Milliarde EURO für kommunale Investitionen; davon EUR 500 Mio für Straßensanierungen, Ortskernattraktivierungen und den Bau von neuen Gebäuden, wie Schulen oder Kindergärten und weitere EUR 500 Mio für Investitionen in Energieeffizienz und Umstieg auf erneuerbare Energien. Sämtliche Projekte liefern einen großen Beitrag zur Nachhaltigkeit.
Laut Kurier sollen die Mittel wie folgt verteilt werden: Burgenland: EUR 30,92 Mio, Kärnten: EUR 62,38 Mio, Niederösterreich: EUR 179,85 Mio, Oberösterreich: EUR 162,50 Mio, Salzburg: EUR 61,86 Mio, Steiermark: EUR 136,63 Mio, Tirol: EUR 82,07 Mio, Vorarlberg: EUR 43,7 Mio, Wien: EUR 240,02 Mio.
Zusätzlich zu den Förderungen ist es aber notwendig, dass die Gemeinden auch eigenes Kapital bereitstellen. Das erfolgt in der Regel aus vorhandenen Rücklagen (also Eigenkapital) oder oftmals als Darlehensaufnahme, die von uns effizient gestaltet wird (also Fremdkapital). Viele Gemeinden werden das notwendige Eigenkapital für das Hilfspaket fremdfinanzieren müssen. Gerade deswegen bzw. weil es "doppeltes Steuergeld" ist, sollte der Effizienzgedanke bei der Kreditausschriebung Berücksichtigung finden.
Mit unseren Produktmodulen im Bereich der Finanzierung unterstützen wir vollumfänglich, insbesondere auch bei Neuaufnahmen bzw. Neuausschreibungen.
Wir sind überzeugt, dass die aktuellen Zeiten auch verstärkte Effizienz bei der Schuldenbewirtschaftung benötigen. Letztendlich leisten optimale Gemeindefinanzen einen wesentlichen Beitrag zur Realisierung von kommunalen Projekten und damit zu einer bewussten, leistbaren Daseinsvorsorge. Durch den Einsatz von externen Spezialisten wird nicht nur die Zinsbelastung der Finanzierungen, sondern auch das Haftungsrisiko deutlich reduziert sowie die Nachhaltigkeit gesteigert.