Kommunalfinanzierung mit den Modulen der FRC

In 2023 werden die Zinsausgaben der Gemeinde steigen und die bereits angespannte wirtschaftliche Situation weiter verschärft. Welche Möglichkeiten der Gegensteuerung gibt es?

Heinz Hofstaetter
30. September 2022

Zinsänderungsrisiko & FRC Modulbaukasten

Die aktuellen Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank (EZB) sollten zu einer Eindämmung der Inflation führen. Damit verbunden ist auch eine Belastung der Wirtschaft und ein neuerlicher Anstieg der Unsicherheit. Wir gehen von weiteren Zinsschritten durch die EZB aus. Die Zinslandschaft bleibt somit volatil, am kurzen und am langen Ende der Zinskurve.

Daraus abgeleitet werden in 2023 die Zinsausgaben der Gemeinden steigen und die bereits angespannte wirtschaftliche Situation weiter verschärft. Da ein Großteil der Finanzierungen variabel verzinst ist, wird das Zinsänderungsrisiko sichtbar. Dieses Risiko bzw. der Zinsanstieg sollte auch im Voranschlag und in der Mittelfristplanung berücksichtigt werden.

Haben Sie die zukünftigen Zinsbelastungen für den Voranschlag auf der Basis jeder einzelnen Finanzierung schon ermittelt? Welche Zinssätze nehmen Sie an? Hinterlegen Sie eine Zinskurve? Österreichweit kann es 2023 bei den Gemeinden zu einer Verteuerung der Zinsausgaben um rd. EUR 200 bis 300 Mio führen.

In der Regel ergeben sich dabei auch noch weitere Fragen bei der kommunalen Finanzierung. Soll ich den Zinssatz fixieren und zu welchem Zeitpunkt? Welche Laufzeiten machen Sinn? Wann soll ich meine Neuausschreibungen starten? Welche Banken kommen in Frage? Antworten dazu finden Sie in unseren Modulen, auch modular buchbar.

Mit diesen Modulen sind Sie als Gemeindeverantwortliche von operativen Tätigkeiten befreit und müssen nur die Beschlussfassungen herbeiführen.

FRC ist der wesentliche und nachhaltige Dienstleister in Österreich zum Thema kommunale Finanzierungen und verfügt über maßgeschneiderte Angebote und Analysetools. Unser Leistungsspektrum erstreckt sich von der laufenden Betreuung des bestehenden Finanzierungsportfolios (Modul Portfoliomanagement) bis zur Neuausschreibung (Modul Ausschreibungsservice). Ein umfangreiches Berichtswesen rundet unser Service ab. Damit erfüllen unsere Kunden stets Ihre externen Vorgaben hinsichtlich interner Kontrollen und gesetzlicher Regelungen.

Eine maßgeschneiderte Unterstützung („Financial Engineering“) kann die Effizienz bei den Gemeindefinanzen deutlich erhöhen. Umgelegt auf alle Gemeinden in Österreich sprechen wir hier von Einsparungen in der Höhe von einigen hundert Millionen Euro. Durch die Zusammenfassung größerer Volumina bzw. durch unsere hohe Marktdurchdringung entsteht der FRC Pooling-Effekt.

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In regelmäßigen Folgen informieren wir, worauf es bei der Optimierung des Finanzierungsportfolios und bei der Digitalisierung des Gemeinde-haushalts ankommt und wie wir Sie als ausgelagerte Finanzabteilung und Sparring-Partner dabei entscheidend unterstützen. Nebenan finden Sie die jeweils aktuellste Folge zum Reinhören.

Über Heinz Hofstaetter

Heinz Hofstaetter ist seit 2016 Geschäftsführer der FRC-Finance & Risk Consult GmbH. Als Betriebswirt mit Abschluss an der Wirtschaftsuniversität Wien und als Bankkaufmann begann er seine berufliche Laufbahn bei KPMG in Frankfurt am Main in den Bereichen Industrie, Anlagenbau, Lebensmittel, Banken und Corporate Finance.

Es folgte der Einstieg in das Bank- und Kapitalmarktgeschäft bei der Bank Austria Investmentbank in Wien. Als langjähriger Prokurist und Vorstand der HYPO NOE im Bereich Finanzierung (Public Finance, Real Estate, Project Finance) mit einer Bilanzsumme von ca. 15 Mrd. und als Geschäftsführer von zwei Investmenthäusern in Österreich beschäftigte er sich intensiv mit den Themen Finanzierung und Kapitalmarktanlagen. Er war unter anderem verantwortlich für ein diversifiziertes Portfolio von Assets under Advisory von 6,5 Mrd. EUR in allen Vermögensklassen.

Darüber hinaus hat Herr Hofstaetter bis 2008 eine nachhaltige Verbriefungsplattform für langfristige Vermögenswerte aufgebaut. Das Setup einer Bewertungsplattform von 2009 bis 2015 für komplexe Finanzinstrumente in Frankfurt am Main rundet seine universelle Ausrichtung ab.